Im Jahr 2024 haben alle Länder Zentralamerikas, mit Ausnahme von El Salvador und Panama, Erhöhungen des Mindestlohns beschlossen. Costa Rica hat den allgemeinen Mindestlohn im privaten Sektor um 1,83 % angehoben, wodurch der durchschnittliche Mindestlohn nun bei etwa 728 US-Dollar liegt. Guatemala hat eine Struktur mit zwei wirtschaftlichen Zonen etabliert, wobei der durchschnittliche Mindestlohn bei 456,8 US-Dollar liegt. In Honduras wurde eine Einigung über eine Erhöhung des Mindestlohns zwischen 5,5 % und 7 % erzielt, mit einem Durchschnitt von etwa 538,5 US-Dollar. Nicaragua plant eine Erhöhung um 10,1 %, wodurch der durchschnittliche Mindestlohn auf 221,9 US-Dollar steigt, dem niedrigsten in der Region.
Im Gegensatz dazu bleibt der Mindestlohn in El Salvador stabil bei 365 US-Dollar, nachdem er zuletzt im August 2021 um 20 % erhöht wurde. Diese Stabilität kann für Investoren von Bedeutung sein, da sie eine klare Kostenstruktur bietet.
Ein herausragendes Merkmal El Salvadors ist die Dollarisation der Wirtschaft, die Wechselkursrisiken minimiert und ein vorhersehbares wirtschaftliches Umfeld schafft. Darüber hinaus ist die Arbeitskraft im Land für ihre hohe Produktivität bekannt, was El Salvador zu einem attraktiven Ziel für ausländische Investitionen macht.
Quelle: Revista EyN
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